Implenia Lernende bei einem Arbeitseinsatz für die Dampfbahn Furka Bergstrecke und die Gemeinde Goms

Implenia Lernende bei einem Arbeitseinsatz für die Dampfbahn Furka Bergstrecke und die Gemeinde Goms

Erfüllen – vervollständigen – ergänzen, für dies steht Implenia und dafür setzt sich die Firma ein. Und getreu nach dem Motto hat sich eine Gruppe von rund 20 Lernenden der Firma während einer Woche im Juli im Obergoms engagiert.

 

Es ist später Donnerstagnachmittag. Die Arbeitsgruppen kommen zurück ins Tal von ihren Baustellen; die einen vom Furkapass her, die anderen von den Talseiten des Obergoms, hoch über Geschinen und Münster. Während einer Woche wurde auf nicht alltäglichen Baustellen gearbeitet. Für die Dampfbahn Furka Bergstrecke ist im Bereich von Bacheinlässen das Mauerwerk neu gefugt worden. Für die Gemeinde Goms sind an zwei Bergbächen Brückenfundamente erneuert worden, an einer Stelle musste gar eine neue Brücke gebaut werden. Es sind Arbeiten wie sie nicht jeden Tag angetroffen werden. Von der Umgebung, die rauer ist als auf einer gewöhnlichen Baustelle im Mittelland bis zu den Materialien, die teilweise nur mit Muskelkraft über die letzten Meter geschleppt werden können. Dies alles erfordert Flexibilität, bietet aber auch die Möglichkeit, eigene Ideen und Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Genau diese Herausforderung ist für die Lernenden eine Bereicherung und ein gemeinsames Erlebnis, das sie kaum mehr vergessen werden. Für die Dampfbahn und die Gemeinde sind die Lernenden eine hoch willkommene Unterstützung, welche mit ihrem Fachwissen tatkräftig mithelfen Projekte umzusetzen, die sie allein kaum so zügig abschliessen könnten. Und dies dank dem Engagement von Implenia. Das Unternehmen möchte auf diesem Weg den Regionen etwas zurückgeben, und das schon seit manchem Jahr.

 

Nach einer erfrischenden Dusche in der Gruppenunterkunft in Oberwald ist bei den Lernenden die Anstrengung der letzten Tage fast vergessen und die Stimmung steigt beim Abschlussabend bei einer feinen Grillade zum Höhepunkt. Am nächsten Morgen folgt der gemeinsame Rundgang und die Besichtigung der abgeschlossenen Baustellen. Stolz präsentieren die Gruppen, was sie in den letzten Tagen geleistet haben. Dann heisst es Abschied nehmen vom Goms und zurückzukehren ins Unterland.


Franz Widmer, Koordinator bergversetzer

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