Die Lernenden der Georg Fischer AG leisten einen grossflächigen Einsatz in Bürchen VS

Die Lernenden der Georg Fischer AG leisten einen grossflächigen Einsatz in Bürchen VS

40 Lernende der Georg Fischer Gruppe aus Werken der Kantone Bern, Solothurn, Graubünden und Tessin sind in der Gemeinde Bürchen oberhalb Visp seit Montag für eine Woche im Einsatz. Es sind insgesamt 8 Baustellen, wo es darum geht Wander- oder Bikerwege zu verbreitern, zu nivellieren und sicherer zu machen. Auftraggeber für die Arbeiten ist Herr Philipp Zehnhäusern, Gemeinderat und Präsident von Bürchen, der sie im Detail professionell geplant hat.

Die Lernenden sind unter der Oberleitung von Herrn Gabriel Bolliger, Leiter Berufsbildung, welcher von 3 weiteren Begleitpersonen unterstützt wird.

Es wird gepickelt, geschaufelt, Steine werden aus dem Weg entfernt, neue Erde muss mühsam mit der Schubkarre hingeführt werden, um Löcher zu stopfen. Wanderer und Bikers können sich freuen. Suonen werden von Pflanzen und Schlamm befreit und somit unterhalten.

Trotz schweren Arbeiten ist die Stimmung gut in der Zivilschutzanlage des Mehrzweckgebäudes der Gemeinde Bürchen, wo alle Teilnehmer stationiert sind. Das Abendessen wird vom Restaurant Alpenrösli in den lichtdurchfluteten Esssaal gebracht. Der Saal bietet eine fantastische Sicht auf die nördlichen Alpen vom Wildhorn bis zum Bietschorn. Am Donnerstagabend gab es Raclette gespendet von der Gemeinde Bürchen und am Freitag wird die Rückreise nach Hause angetreten.

Ein paar Worte zu Bürchen. Es ist eine weitläufige Gemeinde mit einer Fläche von 13.41 Km2; sie zählt zu den 200 flächenmässig grössten Gemeinden der Schweiz. Ihr Gebiet erstreckt sich von 640 m bis auf 2‘810 m über Meer und ihre Einwohnerzahl beträgt ca. 745 Personen.

Einen ganz herzlichen Dank von «bergversetzer» an alle Beteiligten, insbesondere an den Verantwortlichen der Georg Fischer Gruppe für die gute Zusammenarbeit. Ebenfalls geht ein grosser Danke an Herrn Zehnhäusern und seinen Mitstreitern für die Unterstützung und Begleitung vor Ort.


Jean-Maurice Rasper, Experte der Schweizer Berghilfe

bergversetzer

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